🌈 Heute sprechen wir über ein wichtiges Thema: "Schwul und Trans in der Szene". 🏳️🌈
Basierend auf der Broschüre "Schwul. Trans.* Teil der Szene!" von @ichweiswasichtu, möchten wir euch die wichtigsten DOs & DON'Ts für ein respektvolles Miteinander vorstellen. 💬🤝
✨ DOs: ✅ Interessiere dich für Menschen und frage nach dem richtigen Pronomen. ✅ Sei respektvoll und achte auf Grenzen. ✅ Informiere dich über trans*, gender non-conforming und nicht-binäre Menschen. ✅ Sei offen und bewusst, dass Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung nicht dasselbe sind.
🚫 DON'Ts: ❌ Frage nicht nach Genitalien oder alten Namen. ❌ Oute niemanden ohne ausdrückliche Zustimmung. ❌ Teile nicht unaufgefordert deine Meinung oder Annahmen über trans* Menschen.
👉 Mehr Infos findet ihr unter iwwit.de/trans oder aidshilfe.de/shop/schwul-trans-teil-szene
Trans* Männer
Damit sind Menschen gemeint, denen bei der Geburt das Geschlecht „weiblich“ zugeschrieben wurde und die sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht oder nur teilweise damit identifizieren. Selbstdefinitionen können aber vielfältig sein, so bezeichnen sich beispielsweise nicht alle trans* maskulinen Menschen als trans* Männer.
Cis Männer
Cis Männern wurde bei der Geburt das Geschlecht „männlich“ zugeschrieben und sie identifizieren sich auch zum jetzigen Zeitpunkt noch damit.
Gender non-conforming
Gender non-conforming beschreibt Menschen, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde, und die ihre Körperlichkeit anders erleben.
Nicht-binäre Menschen
Nicht-binäre Menschen können sich als „sowohl männlich als auch weiblich“ oder als „weder männlich noch weiblich“ verstehen oder das zweigeschlechtliche Konstrukt gänzlich ablehnen.
Transition
Transition beschreibt den (medizinischen, rechtlichen, sozialen, körperlichen) Prozess von Menschen, die sich nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugeschriebenen Geschlecht identifizieren, ihre Geschlechtsidentität und ihr körperliches Erleben zum Ausdruck zu bringen und anzunähern.
Passing
Passing bedeutet, dass eine Person als dem Geschlecht zugehörig gelesen bzw. anerkannt wird, als dem zugehörig sie gelesen bzw. anerkannt werden möchte.